Klage nach Legionelleninfektion im Ostseeurlaub

Es begann mit einem Kurzurlaub in Diedrichshagen bei Rostock-Warnemünde. Wieder zu Hause angekommen, erkrankte die Urlauberin und musste mit 41° C Fieber stationär aufgenommen werden. Aufgrund massiver Atembeschwerden wegen einer schweren Lungenentzündung, die durch die  Legionelleninfektion hervorgerufen wurde, musste sie anschließend auf die Intensivstation verlegt und künstlich beatmet werden. Das Gesundheitsamt prüfte das Appartmenthaus und stellte eine hohe Kontamination mit Legionellen fest. Ein Schmerzensgeld-Vorschuss in fünfstelliger Höhe lehnte die Haftpflichtversicherung des Hotelbetreibers bisher ab. Nun soll gegen das Hotel geklagt werden.

Wenn auch sie Zimmer oder Ferienwohnungen vermieten, dann sollten sie sicherstellen, dass sich kein Gast infizieren kann. Dazu können Sie ihr Trinkwasser nach den Vorgaben der TrinkwV durch unser Labor untersuchen. Im Falle einer Kontamination stehen wir ihnen bei der Gefährdungsanalyse mit kompetenten Partnern zur Seite.

Quelle: www.come-on.de

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