Grundwasseruntersuchung auf Betonschädlichkeit nach DIN 4030-2 und auf Metallkorrosivität

Durch betonangreifende Wässer oder Korrosion können erhebliche Bauschäden entstehen. Beugen Sie vor und untersuchen sie ihr Wasser auf Betonschädlichkeit  und Metallkorrosivität.

Betonbauwerke oder Betonbauteile müssen chemisch angreifenden Stoffen, die längere Zeit auf sie einwirken (z.B. durch Wasser oder Boden), eine bestimmte Zeit widerstehen können, damit das Bauwerk die ihm zugedachte Aufgabe erfüllen kann. Wässer können betonangreifend sein, wenn sie z.B. freie Säuren, Sulfide, Sulfate, bestimmte Magnesium-
oder Ammoniumsalze enthalten.

Ein Verdacht auf Betonschädlichkeit besteht bei Wässern z.B.

• bei dunkler Färbung
• bei Salzausscheidungen
• bei fauligen Geruch
• bei Aufsteigen von Gasblasen
• bei Industrieabwässern
• bei Wässern in der Nähe von Kohle, Schlacke und Müllablagerungen
• und anderen

Unter Korrosion versteht man die  oft unerwünschte Reaktion von Materialien mit Stoffen aus der Umgebung. Dies gilt nicht nur für das bekannte "Rosten" von Eisen sondern auch für Veränderungen an der Oberfläche anderer Metalle. Wie schnell ein Werkstoff korrodiert, das hängt unter anderem von den Konzentrationen der im Wasser vorhandenen Stoffe wie z.B. Sauerstoff, dem  pH-Wert sowie derTemperatur des Wassers ab.

Untersuchungsumfang

Sensorik
Aussehen, Geruch (unveränderte + angesäuerte Probe)
Chemische/chemisch-physikalische Parameter:
pH Wert, Gesamthärte, Karbonathärte, Nicht-Karbonathärte, Magnesium, Ammonium, Sulfat, Chlorid, Sulfid, CO2 (kalklösend), Elektrische Leitfähigkeit, LSI (Langelier-Sättigung-Index)

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