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Spendenaktionen LUH (2020)
Seit 2016 spenden wir anstelle von Weihnachtspräsenten einen Teil unseres Gewinns für verschiedene Projekte, die uns besonders am Herzen liegen. Einige davon repräsentieren zudem unsere Geschäftsfelder.
Im Folgenden möchten wir Sie über die Aktivitäten im zurückliegenden Jahr informieren und Ihnen zeigen, was wir mit unseren Spendengeldern aus 2019 erreicht haben.
German Dental Carehood International e. V. (GDCI)
Informationen zum Projekt:
Die zahnärztliche Hilfe für Indien startete 1983 in Delhi. 1985 als „Zahnärzte für Indien“ in ganz Indien fortgeführt, trat 2013 der heutige German Dental International Carehood e. V. die Nachfolge der Zahnärzte für Indien an. Deutsche Zahnärztinnen und Zahnärzte behandeln Menschen an verschiedenen Standorten in Indien und inzwischen auch Kamerun. Dort leisten sie notwendige Vorsorgemaßnahmen. Der Einsatz zeigt Erfolg. Die Zahl der Zahnschäden ist deutlich zurückgegangen.
Derzeit ist der Aufbau weiterer Zahnstationen auf dem afrikanischen Kontinent geplant. In den kommenden Jahren soll das auch in anderen Ländern und Kontinenten geschehen.
Das wurde bisher erreicht:
Das 2017 ausführlich vorgestellte Ausbildungsprojekt in Madurai wurde 2018 mit dem notwendigem Unterrichtsmaterial ausgestattet. Des Weiteren wurde 2018 eine zweite mobile Behandlungseinheit gekauft. Und in der Station in Nazareth-Peikulam unterstützen wir ein Heim und Krankenhaus für Leprakranke. 2019 konnten in Madurai zahntechnische Instrumente und Materialien für Keramikarbeiten angeschafft werden. Alle 70 hier bisher ausgebildeten Mädchen arbeiten bereits erfolgreich in ihrem Beruf.
Dankesschreiben 2020 von Traudl Mayer (Vorsitzende GDCI)
Sehr gerne berichte ich über die Verwendung Ihrer großzügigen Spende für GDCI im letzten Jahr.
Das von uns unterstützte Scudder Memorial Hospital (SMH) in Ranipet hat ein Projekt für Menschen mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten aus sozial schwachen Verhältnissen ins Leben gerufen.
Betroffene Kinder werden in ihrem sozialen Umfeld immer noch häufig versteckt oder ausgesetzt und für Familien, die ihr Kind trotz der Missbildung annehmen, ist eine operative Behandlung unerschwinglich.
Das Hospital schickt Sozialarbeiter und Ärzte in die Dörfer und richtet dort sogenannte „Cleft Camps“ ein, um vor Ort zahnmedizinische Aufklärungsarbeit zu leisten und Patienten/Betroffene zu finden. In einem 2. Schritt werden die kleinen Patienten im Krankenhaus untersucht und auf die OP vorbereitet. Da viele Kinder unter Unterernährung, Anämie und Verwurmung leiden, werden sie erst einmal aufgepäppelt. Gleichzeitig werden die Eltern beraten, wie Kinder auch mit ganz wenig Geld ausreichend ernährt werden können. Der Eingriff selbst und die anschließende Behandlung durch Logopäden und Kieferorthopäden sind für Bedürftige kostenfrei.
Bei unserer diesjährigen Inspektionsreise haben wir festgestellt, dass es im Krankenhaus an vielen Stellen wegen der knappen finanziellen Ressourcen an zahnmedizinischem Instrumentarium mangelte und während der Operation improvisiert werden musste. So führte zum Beispiel das Fehlen einer oszillierenden Knochensäge zu erheblichem, vermeidbarem Knochenverlust.
Dank ihrer Spende konnten wir das OP Team mit einer Säge von Stryker ausstatten. Im Namen von GDCI danke ich Ihnen auch dieses Jahr wieder sehr herzlich. Ihre Spende kommt zu 100% in Indien an und dieses Projekt verändert das Leben der betroffenen Kinder nachhaltig.
Für Sie, Ihr Team und Ihre Familien eine schöne Weihnachtszeit und ein gesundes und erfolgreiches 2021!
Herzliche Grüße
Traudl Mayer
Vorsitzende GDCI e.V.
German Toilet Organization e. V. (GTO)
Informationen zum Projekt:
Die German Toilet Organization hat sich zum Ziel gesetzt, neben Erwachsenen auch Kinder und Jugendliche weltweit für die große Bedeutung des Themenkomplexes „Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene“ (WASH) zu sensibilisieren. Basierend auf einem breiten Spektrum an Wissen und Erfahrung hat der Verein 2008 das Aufklärungspaket „My School Loo“ entwickelt.
Nach wie vor hat jede dritte Schule weltweit keine adäquaten Toiletten und jede zweite keine Gelegenheit zum Händewaschen. Über 600.000 Kinder sterben jedes Jahr an Durchfallerkrankungen, dabei können einfache Mittel wie eine verbesserte Sanitärversorgung und das Händewaschen mit Seife Leben retten.
Hierzu leistet die GTO einen wertvollen Beitrag: Mit Schulwettbewerben sowie den kreativen und bildbasierten Unterrichtsmaterialen „My School Loo“ soll Hygienepromotion an Schulen mehr Freude machen und damit nachhaltiger in ihrer Wirkung werden.
Das wurde bisher erreicht:
Mithilfe unserer Spenden und denen anderer Förderer konnten diese Materialien zur Hygieneerziehung der GTO 2017 einer notwendigen Überarbeitung unterzogen werden.
2018 wurden weitere Optimierungen vorgenommen. So konnten die Materialien auch in eine Sammlung von Bildungsaktivitäten für Schulen mit Doppel-Schichtbetrieb in Jordanien (für jordanische und geflüchtete syrische Kinder) aufgenommen werden, welche die GTO für das jordanische Bildungsministerium erstellt hat, um die Sanitärsituation an den Schulen zu verbessern.
2019 wurden die bisherigen Materialien zu „My School Loo Kits“ weiterentwickelt. Die „Aufklärungstaschen“ werden an die Schulen dieser Welt getragen, um dort die hygienischen Bedingungen und damit die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Ganz konkret erfolgreich zur Anwendung kamen die Kits beispielsweise auf den von Unruhen und Naturkatastrophen stark gebeutelten Philippinen.
Dankesschreiben 2020 von Thilo Panzerbieter (Geschäftsführer GTO)
Wie auch in den vergangenen Jahren danke ich Ihnen herzlichst für Ihre Unterstützung und möchte Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit und Hintergrundinformationen zur Verwendung Ihrer großzügigen Spende aus 2019 geben.
Das Jahr 2020 ist nicht nur im Lichte der COVID-19-Pandemie ein wegweisendes Jahr. Vor zehn Jahren wurden die Menschenrechte auf Wasser und Sanitärversorgung durch die UN-Generalversammlung anerkannt, für die wir uns im Rahmen unserer Arbeit einsetzen. Vor fünf Jahren verabschiedeten die Vereinten Nationen auch die Agenda für nachhaltige Entwicklung mit ihren 17 Zielen. Ziel 6, sauberes Wasser und Sanitärversorgung, soll wie die anderen Ziele bis 2030 verwirklicht werden – und bis dahin ist es noch ein langer Weg.
In diesem Jahr herrscht aufgrund des Coronavirus ein erhöhtes Bewusstsein für Hygiene – im In- und Ausland. Seit unserer Gründung weisen wir darauf hin, dass auch unzureichende Wasser- und Sanitärversorgung und schlechte hygienische Bedingungen die Verbreitung von Krankheitserregern begünstigen und eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen. Während wir das letzte halbe Jahr damit verbracht haben, unsere Arbeit an die COVID-19-Pandemie anzupassen, stellten wir heraus, dass es wichtiger denn je ist, das Hygienebewusstsein von Erwachsenen und vor allem auch von Kindern im In- und Ausland zu fördern.
Insbesondere Händewaschen mit Seife ist nicht nur in Zeiten von Corona ein echter „Lebensretter“. Laut WHO kann diese einfache wirksame Maßnahme oft tödlich verlaufende Durchfallerkrankungen um bis zu 50 % reduzieren. Weltweit ist Durchfall einer der zwei häufigsten Gründe für Todesfälle im Kindesalter – jedes Jahr sterben hieran ca. eine halbe Million Kinder unter fünf Jahren. Die GTO führt seit vielen Jahren junge Menschen an die Themen Hygiene und Gesundheit heran. Dafür haben wir – auch mit der Unterstützung von LUH-Bürger – in Vorjahren ein kreatives und bildbasiertes Kit mit Unterrichtsmaterialien, das „My School Loo“-Kit, entwickelt. 2019 ging dieses in die Produktion und erste Anwendung. Dieses Jahr erfolgten weitere Tests der Materialien auf den Philippinen und im Südsudan, konnten jedoch aufgrund Corona-bedingter Schulschließungen nicht in die Breite getragen werden.
Im Rahmen der dramatischen Entwicklungen rund um COVID-19 sahen wir eine Chance, mit dem Konzept einen zusätzlichen, wichtigen Beitrag zu leisten. Die Mittel von LUH Bürger ermöglichten uns die notwendige schnelle Flexibilität erste Vorüberlegungen zur Weiterentwicklung der Materialien vorzunehmen. Es wurde beschlossen, eine Sonderedition zur Pandemieprävention anzustreben. Hieraus entstanden Projekte zur umfassenden Weiterentwicklung der Materialien, welche bei Schul-Wiedereröffnungen im Südsudan, Uganda, Pakistan und vermutlich Jordanien Anwendung finden werden. Diese Materialien vermitteln die wichtigsten Hygienebotschaften rund um das Thema Prävention (Abstandsregeln, korrektes Händewaschen, Husten-/Niesverhalten, Mund-Nase-Schutz) auf eine spielerische Art und Weise. Wir streben an, dass diese Materialien in 2021 in zusätzlichen Ländern und in weiteren Kontexten (z.B. in Gesundheitseinrichtungen oder auf Marktplätzen) eingesetzt werden.
Viele Grüße aus Berlin
Thilo Panzerbieter
CERSOM, Schule mit angeschlossenem Internat für gehörlose und hörgeschädigte Kinder in Bafoussam, Kamerun
Informationen zum Projekt:
Unter der liebevollen Obhut von Monsieur Innocent Djonthe (selbst gehörlos, sprechend) besuchen in Bafoussam, der Hauptstadt der kamerunischen Westregion, etwa 90 gehörlose und hörgeschädigte Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 24 Jahren eine Schule mit angeschlossenem Internat:
CERSOM – Centre d´Education et de Réhabilitation des Sourds et Malentendants (Zentrum der Bildung und Eingliederung von Gehörlosen und Hörgeschädigten).
Dort erlernen die Schülerinnen und Schüler die Grundkenntnisse einer Schulbildung bis zur 7. Klasse. Seit 2015 gibt es auch COBICERSOM. An der weiterführenden Schule besteht die Möglichkeit, Abitur zu machen.
Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen der Feldbestellung, des Gemüseanbaus, der Gesundheitsvorsorge und Hygiene. Die Schule bekommt keine staatliche Unterstützung und die Jungen und Mädchen werden auch nicht im dortigen Schulsystem erfasst.
Das wurde bisher erreicht:
Die Internatsgebäude waren in einem sehr schlechten Zustand. Auch die hygienischen Bedingungen der Plumpsklos waren nicht mehr akzeptabel. 2018 wurden mit dem Bau einer Kleinkläranlage die hygienischen Bedingungen für die Schülerschaft und das Lehrerkollegium verbessert.
2019 konnten wir nach der Fertigstellung des Internats-Neubaus mit modernen Sanitären Anlagen zu dessen Ausstattung beitragen. Außerdem wurden Gelder für einen großen Lebensmitteleinkauf bereitgestellt, nachdem die Preise für Lebensmittel in Kamerun aufgrund der politischen Lage stark gestiegen waren.
Weihnachtsbrief 2020 von Bernd, Katharina und Marie Kaiser (Vorstand amiC e. V. – Freunde für Cersom)
Bald ist Weihnachten und es geht wieder ein Jahr zu Ende. Doch dieses Jahr geht ein ganz besonderes zu Ende. Die Ausbreitung des Covid 19-Virus hat unser Leben stark verändert, eingeschränkt und uns viele Sorgen bereitet. Das Virus hat auch nicht vor Kamerun halt gemacht. Kamerun ist einer der am stärksten betroffenen Länder in Afrika, auch wenn die Zahlen dort immer noch weit unter den deutschen Zahlen liegen. Es haben sich seit Beginn der Pandemie 24.022 Menschen mit dem Virus infiziert und 437 Menschen sind an Covid-19 gestorben. Nach den ersten bekannten Fällen im März wurden sehr schnell die Land-, Luft- und Seegrenzen geschlossen, weitere Maßnahmen wie das Tragen einer Schutzmaske in allen öffentlich zugänglichen Bereichen, die Einrichtung von Behandlungszentren und die Durchführung einer Sensibilisierungskampagne wurden durchgesetzt.
Das Virus hat auch starke Auswirkungen auf den Schulalltag in CERSOM. Es wurde versucht, den Sicherheitsabstand einzuhalten, und es wurden Masken für die Schüler*innen gekauft. Jedoch ist das Tragen von Masken bei gehörlosen oder hörgeschädigten Menschen stark behindernd. Bei der Gebärdensprache geht viel über die Gesichtsmimik, besonders für die jüngeren Schüler*innen die die Sprache erst lernen müssen, ist das Sehen des Gesichtes unabdingbar.
Des Weiteren sind durch die Schließung der Grenzen die Lebensmittelpreise stark in die Höhe geschossen. Innocent Djonthe hatte dadurch Schwierigkeiten alle 50 Internatsschüler*innen mit Nahrung zu versorgen. Wir haben CERSOM in dieser Zeit mit euren Spenden unterstützt und hoffen auf eure Weihnachtsspenden um dies auch weiterhin zu tun.
Eine weitere schlechte Nachricht erreichte uns im Oktober, als Innocent Djonthe uns mitteilte, dass im Oktober bei CERSOM im PC-Raum eingebrochen wurde und alle Laptops und Rechner gestohlen worden sind. Das war ein Schlag für Innocent Djonthe, da er gerade einen Lehrer eingestellt hat, der die Schüler*innen in Informatik unterrichten sollte. Zum Glück konnten wir Gelder bei einer Stiftung beantragen und derzeit ist Innocent Djonthe dabei neue Laptops zu bestellen.
Wir hoffen dennoch, dass der Zaun den wir (gemeinsam mit der Stiftung) dieses Jahr als Großprojekt finanziert haben einen Schutz bietet und weitere Einbrüche verhindert. Der Zaun ist eine Betonmauer und umgibt das ganze Grundstück von CERSOM. Dadurch sollen Einbrüche verhindert werden, aber auch die Ackerflächen sollen durch den Zaun von Tieren geschützt sein.
Innocent Djonthe und seine Familie sind jedoch trotz der schwierigen und kräfteraubenden Umstände wohl auf und alle sind gesund. Liliane, eine Tochter von Innocent, hat ein Kind bekommen und Innocent ist nun stolzer Großvater.
Er dankt Euch für die vielen Spenden und hofft weiterhin so gute Arbeit machen zu können. Auf dem Bild rechts schult er Lehrer des französischsprechenden afrikanischen Kontinents in französischer Gebärdensprache.
Wir hoffen, dass auch ihr alle gesund seid und gut durch diese Zeit kommt! Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünschen
Bernd, Katharina und Marie Kaiser
Mehr erfahren unter: https://amicersom.de
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Hanshagen e. V.
Informationen zum Projekt:
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Hanshagen e. V. unterstützt die Zusammenarbeit von Organisationen zur Erhöhung der Sicherheit in der Region und fördert dabei auch das Gemeinschaftsleben. Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1898 gegründet. Ein wichtiger Aspekt ist dabei auch die Förderung des Nachwuchses. Seit 2016 besteht eine 15-köpfige Kindermannschaft. Neben den Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst lernt der Nachwuchs hier Geschicklichkeit, Beweglichkeit und was es heißt, Verantwortung zu tragen.
Dankesschreiben 2020 von Kathrin Bochentin (Vorsitzende)
im Namen der Jugendfeuerwehr Hanshagen möchten wir uns ganz herzlich für die Spende bedanken. Es war uns dadurch u. a. möglich, Wünsche wahr werden zu lassen. Wir konnten z. B. eine Spritzwand anschaffen und vier Kinder komplett einkleiden.
Das ist für uns ein großer Ansporn, weiter mit der Jugendfeuerwehr zu arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen. „Denn die KLEINEN von HEUTE werden die GROSSEN von MORGEN sein“, die wir in unserer Gemeinde sehr benötigen.
Nochmal vielen Dank für die großzügige Spende.
Mit freundlichen und kameradschaftlichen Grüßen
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr e. V.
Die Jugendwarte Manuela Russow & Tobias Stadie
sowie die Jugendfeuerwehr Hanshagen
Gemeinde Hanshagen: Projekt „Mittendrin“
Informationen zum Projekt:
Mitten im Dorfzentrum befindet sich das 1987 als Jugendclub erbaute Mehrzweckgebäude „Mittendrin“. Ursprünglich stark sanierungsbedürftig dient es nach seiner vorübergehenden Nutzung als Turnhalle heute Gemeindeaktivitäten, Vereinsarbeit und Festakten. Es liegt direkt im Zentrum von Hanshagen, neben dem Kinderspiel- und Multifunktionsplatz mit Sternwarte.
Sozialen Zusammenhalt in der Gemeinde durch die gemeinsame Nutzung des Mehrzweckgebäudes stärken und ausbauen ist erklärtes Ziel des Projekts. Veranstaltungen und Vereinstätigkeiten können hier durchgeführt werden. Bildungs- und Kulturangebote werden allen Teilen der Hanshäger Bevölkerung zugänglich, was das Gemeindewohl steigert.
Das wurde bisher erreicht:
Zu Projektbeginn waren Gesamtkosten in Höhe von rund 166.000 € veranschlagt worden. Den Großteil der Summe deckten EU-Fördermitteln ab. Mit der Spende von LUH konnte der Eigenanteil der Gemeinde reduziert und der Haushalt entlastet werden.
Nachdem in den Vorjahren Außentür, Fenster und Fassadendämmung anstanden, ging es 2018 mit Dach-, Sanitär- und Elektroarbeiten weiter. Somit war die Grundsanierung fertiggestellt und das Haus stand der vielfältigen Nutzung offen.
Im Sommer 2019 wurde die Sanierung abgeschlossen. Mit der finanziellen Unterstützung durch LUH konnten in dem Jahr eine neue Küche sowie neue Toiletteneinrichtungen angeschafft werden.
Bericht 2020 von J. Pukowski (Bürgermeister von Hanshagen)
Ihre im letzten Jahr getätigte Spende für das Objekt „Mittendrin“ wurde für die brandschutztechnische Ausrüstung des Gebäudes sowie die Reparatur und Wartung der Heizungsanlage verwendet.
Für das nächste Jahr 2021 planen wir eine Reihe von Kleinprojekten bis 20.000€, die bis zu 80% förderfähig sind. Dazu gehören:
-
Outdoor Fitness-Geräte
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Reparatur Fussboden im Bürgerhaus
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Mobile Audio- Anlage für Veranstaltungen (Vestärker/Mischpult)
Hier wäre eine Spende immer willkommen. Ich werde aber zu gegebener Zeit entsprechende Spendeaufrufe zur Schliessung der 20%- Lücken starten, wenn die Förderung der Projekte bestätigt worden ist.
Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und Ihrem Team eine frohe Weihnachtszeit!
J. Pukowski