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Spendenaktionen LUH (2021)
Seit 2016 spenden wir anstelle von Weihnachtspräsenten einen Teil unseres Gewinns für verschiedene Projekte, die uns besonders am Herzen liegen. Einige davon repräsentieren zudem unsere Geschäftsfelder.
Im Folgenden möchten wir Sie über die Aktivitäten im zurückliegenden Jahr informieren und Ihnen zeigen, was wir mit unseren Spendengeldern aus 2020 erreicht haben.
German Dental Carehood International e. V. (GDCI)
Informationen zum Projekt:
Die zahnärztliche Hilfe für Indien startete 1983 in Delhi. 1985 als „Zahnärzte für Indien“ in ganz Indien fortgeführt, trat 2013 der heutige German Dental International Carehood e. V. die Nachfolge der Zahnärzte für Indien an. Deutsche Zahnärztinnen und Zahnärzte behandeln Menschen an verschiedenen Standorten in Indien und inzwischen auch Kamerun. Dort leisten sie notwendige Vorsorgemaßnahmen. Der Einsatz zeigt Erfolg. Die Zahl der Zahnschäden ist deutlich zurückgegangen.
Derzeit ist der Aufbau weiterer Zahnstationen auf dem afrikanischen Kontinent geplant. In den kommenden Jahren soll das auch in anderen Ländern und Kontinenten geschehen.
Das wurde bisher erreicht:
Das 2017 ausführlich vorgestellte Ausbildungsprojekt in Madurai wurde 2018 mit dem notwendigem Unterrichtsmaterial ausgestattet. Des Weiteren wurde 2018 eine zweite mobile Behandlungseinheit gekauft. Und in der Station in Nazareth-Peikulam unterstützen wir ein Heim und Krankenhaus für Leprakranke. 2019 konnten in Madurai zahntechnische Instrumente und Materialien für Keramikarbeiten angeschafft werden. Alle 70 hier bisher ausgebildeten Mädchen arbeiten bereits erfolgreich in ihrem Beruf. Im Scudder Memorial Hospital (SMH) in Ranipet hat das OP-Team 2020 eine neue Knochensäge angeschafft. Das "Cleft Projekt" widmet sich Menschen mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten aus sozial schwachen Verhältnissen.
Dankesschreiben 2021 des Vorstandes von GDCI
Im Namen des gesamten Vorstands GDCI bedanke ich mich für Ihre fortlaufende und großzügige
Unterstützung unserer Arbeit in Indien.
Das Jahr 2021 war und ist immer noch pandemiegeprägt. Auch auf unsere Arbeit hatte das
einen Einfluss. Persönliche Einsätze sind bis heute nicht möglich, da die Situation vor Ort
noch immer ernst ist.
Wir haben die Schulung der Mädchen im Peniel College in der Nähe von Madurai weitgehend
mit Hilfe der indischen Partner vor Ort auf Onlineunterricht umgestellt. Dazu wurden
Tablets angeschafft und jeweils 1 Tablet an Kleingruppen von 5-6 Schülerinnen verteilt. Dadurch
konnte der Kontakt aufrechterhalten und die Ausbildung weitergeführt werden. Davor
gab es in den indischen Familien zeitweise Tendenzen, die Mädchen frühzeitig zu verheiraten
und im College abzumelden, da sie ja ohnehin nur zuhause herumsaßen…. Mittlerweile
konnte erfreulicherweise auch der Präsenzunterricht unter größtmöglichen Hygienevorkehrungen
wieder aufgenommen werden.
Unser „Cleft-Projekt“ (Lippen-Kiefer-Gaumenspalte), das sehr von Ihrer letztjährigen Spende
profitiert hatte, musste im September 2021 die Operationen einstellen, da das Scudder Memorial
Hospital nicht gegen die Flut von Covid-Patienten anarbeiten konnte. Auch hier wird
aber wieder fleißig operiert. Das Projekt entwickelt sich dank unserer tollen indischen Partner
trotz Pandemie gut weiter. Wie mir der Chirurg vor Ort berichtet hat, ist die Knochensäge,
die durch Ihre Spende angeschafft werden konnte, sehr nützlich und hilfreich. Er möchte
sie nicht mehr missen.
Anfang dieses Jahres erreichten uns dringende Hilferufe aus unseren Partnerkrankenhäusern
in Ranipet, Neyyoor und dem Peniel College Madurai. Menschen belagerten die überfüllten
Krankenhäuser, dringend benötigter Sauerstoff und Krankenhausbetten waren nicht vorhanden.
In den Dörfern gab es eine akute Unterversorgung mit Grundnahrungsmitteln aufgrund
des Lock Downs. Wir haben uns daraufhin im Vorstand, alle Spenden und einen Teil
unseres Vereinskapitals für die Anschaffung von Sauerstoffaufbereitungsanlagen, Beatmungsmaschinen,
Schutzbekleidung, Intensiveinrichtung und Lebensmittelversorgung zu verwenden. Dank unserer indischen Partner und großzügiger Spender, wie Ihnen, kam diese Hilfe sehr zeitnah vor Ort zum Einsatz und hat vielen Menschen weitergeholfen und einigen sogar das Leben gerettet.
Wir hoffen, dies war auch in Ihrem Sinn, dass wir Ihre Spende in dieser Ausnahmezeit nicht
für eine explizit zu benennende Anschaffung genutzt haben, sondern in unser Notfallpaket
inkludiert haben. Es zählte in dieser Zeit einfach jeder Euro, um möglichst vielen Menschen
insbesondere den bitter notwenigen Sauerstoff zukommen zu lassen.
Wir bedanken uns für die wirklich wertvolle Unterstützung und wünschen Ihnen und Ihren
Familien ein schönes Weihnachtsfest, viel Gesundheit und ein glückliches Jahr 2022.
Herzliche Grüße vom gesamten GDCI-Vorstand,
Traudl Mayer – Christoph Hoder-Przyrembel – Klaus Wöschler – Ulrich Hoppe
German Toilet Organization e. V. (GTO)
Informationen zum Projekt:
Die German Toilet Organization hat sich zum Ziel gesetzt, neben Erwachsenen auch Kinder und Jugendliche weltweit für die große Bedeutung des Themenkomplexes „Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene“ (WASH) zu sensibilisieren. Basierend auf einem breiten Spektrum an Wissen und Erfahrung hat der Verein 2008 das Aufklärungspaket „My School Loo“ entwickelt.
Nach wie vor hat jede dritte Schule weltweit keine adäquaten Toiletten und jede zweite keine Gelegenheit zum Händewaschen. Über 600.000 Kinder sterben jedes Jahr an Durchfallerkrankungen, dabei können einfache Mittel wie eine verbesserte Sanitärversorgung und das Händewaschen mit Seife Leben retten.
Hierzu leistet die GTO einen wertvollen Beitrag: Mit Schulwettbewerben sowie den kreativen und bildbasierten Unterrichtsmaterialen „My School Loo“ soll Hygienepromotion an Schulen mehr Freude machen und damit nachhaltiger in ihrer Wirkung werden.
Das wurde bisher erreicht:
Mithilfe unserer Spenden und denen anderer Förderer konnten diese Materialien zur Hygieneerziehung der GTO 2017 einer notwendigen Überarbeitung unterzogen werden. 2018 wurden weitere Optimierungen vorgenommen. So konnten die Materialien auch in eine Sammlung von Bildungsaktivitäten für Schulen mit Doppel-Schichtbetrieb in Jordanien (für jordanische und geflüchtete syrische Kinder) aufgenommen werden, welche die GTO für das jordanische Bildungsministerium erstellt hat, um die Sanitärsituation an den Schulen zu verbessern. 2019 wurden die bisherigen Materialien zu „My School Loo Kits“ weiterentwickelt. Die „Aufklärungstaschen“ werden an die Schulen dieser Welt getragen, um dort die hygienischen Bedingungen und damit die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Ganz konkret erfolgreich zur Anwendung kamen die Kits beispielsweise auf den von Unruhen und Naturkatastrophen stark gebeutelten Philippinen. Angesichts der Covid-19-Pandemie wurde 2020 auf Basis des Kits eine neue Variante zur Pandemieprävention entwickelt. Diese Materialien vermitteln die wichtigsten Hygienebotschaften (Abstandsregeln, korrektes Händewaschen, Husten-/Niesverhalten, Mund-Nase-Schutz) auf eine spielerische Art und Weise.
Dankesschreiben 2021 von Thilo Panzerbieter (Geschäftsführer GTO)
GTO-Hygienepromotion an Schulen im Ausland 2021
Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie war für einen großen Teil der Weltbevölkerung der Alltag von unterschiedlichsten Einschränkungen geprägt. Besonders nachteilig wirkten sich diese auf das Leben von Kindern und Jugendlichen aus, insbesondere im Bereich Bildung. Millionen Schüler*innen weltweit konnten seit Ausbruch der Pandemie nicht in die Schule gehen – in vielen Teilen der Welt gibt es seit einigen Monaten wieder Lockerungen. Dort wo ein Schulbesuch wieder möglich ist, spielt eine gute Hygiene die wichtigste Rolle bei der COVID-19-Prävention – und genau da setzen wir mit unseren in 2020 entwickelten Hygienepromotionsmaterialien „My Healthy Friends“ (MHF) an. MHF bietet eine Reihe von leicht verständlichen und einfach zu handhabenden Unterrichtsmaterialien für Kinder. Sie dienen der Verinnerlichung der AHA-Hygieneregeln, sollen eine Verhaltensänderung auslösen und so langfristig die praktizierte Hygiene an Schulen verbessern.
Nach Wiedereröffnung der Schulen in Südsudan konnten wir MHF vor einigen Monaten erstmals im Schulalltag testen. Südsudan gehört zu jenen Staaten im Globalen Süden mit schwachem Gesundheitssystem. Das heißt, dass die meisten Krankenhäuser schlecht ausgerüstet sind, es fehlt an Personal und notwendigen Medikamenten. Pandemien wie die aktuelle Corona-Pandemie erhöhen die ohnehin hohe Auslastung der Gesundheitseinrichtungen. Als Folge können vielerorts Krankheiten wie Malaria, Durchfall und Lungenentzündungen nicht mehr in gleichem Maße routinemäßig behandelt werden oder es droht gar der Zusammenbruch des gesamten Gesundheitssystems.
Mit derzeit sehr geringen Impfraten ist Hygieneaufklärung die wichtigste Präventivmaßnahme für die COVID-19-Ausbreitung in Ländern wie Südsudan. Daher wollen wir mit „My Healthy Friends“ einen lebenswichtigen Beitrag zur Aufklärung der Jüngsten und Schutzbedürftigsten in der Bevölkerung leisten. Im ersten Halbjahr 2021 öffneten nach und nach die ersten Schulen in Südsudan und an 10 Einrichtungen konnten die ersten Sets getestet werden. Wir arbeiten in Kooperation mit Malteser International, die zu Jahresbeginn für die schrittweise Verbreitung 3.000 MHF-Kits produzierten. Die GTO schulte lokale Fachkräfte in der Anwendung der Materialien. Zunächst wendeten ausgewählte, schulinterne Hygieneclubs mithilfe der Lernmaterialien die wichtigsten Hygienebotschaften rund um das Thema Prävention (Abstandsregeln, korrektes Händewaschen, Husten-/Niesverhalten, Mund-Nase-Schutz) an. Mit der Rückkehr weiterer Jahrgänge in die Schulen, sollen auch ganze Klassen die wichtigen Botschaften lernen und sie in das Elternhaus und ihre Umgebung tragen.
Parallel zur ersten Erprobung des COVID-19-Aufklärungskits in Südsudan haben wir 2021 die MHF-Materialien weiter ergänzt und beispielsweise die Illustrationen an weitere regionale Kontexte angepasst. Für Jordanien etwa tragen die Figuren nun landestypische Schuluniformen und Kopftücher (siehe Poster im Anhang). In Jordanien kommen die angepassten Charaktere aktuell im Rahmen der Durchführung des landesweiten Wettbewerbs „Our Hygiene Our Health” zum Einsatz. Ihre großzügige Spende trug anteilig zu unseren Weiterentwicklungen in andere Kontexte bei.
In 2022 sollen weitere Wettbewerbe in Uganda und Pakistan – und hoffentlich weiteren Ländern – durchgeführt und damit tausende Kinder sowie deren Eltern und Communities für die Wichtigkeit von guter Sanitärversorgung und Hygiene sensibilisiert werden. Die „My Healthy Friends“-Lernmaterialien sollen in Südsudan durch Bildungs- und WASH-Cluster sowie lokale Bildungsbehörden in weiteren 300 Schulen verbreitet werden. Parallel soll das Kit auch an Schulen in Uganda erstmals zum Einsatz kommen. Denn auch dort gibt es tausende Kinder, die in der COVID-19-Pandemie lernen müssen sich gegenseitig zu schützen - das Coronavirus kann schließlich nur gemeinsam gestoppt werden.
Vielen Dank noch einmal für die Unterstützung!
Thilo Panzerbieter
CERSOM, Schule mit angeschlossenem Internat für gehörlose und hörgeschädigte Kinder in Bafoussam, Kamerun
Informationen zum Projekt:
Unter der liebevollen Obhut von Monsieur Innocent Djonthe (selbst gehörlos, sprechend) besuchen in Bafoussam, der Hauptstadt der kamerunischen Westregion, etwa 90 gehörlose und hörgeschädigte Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 24 Jahren eine Schule mit angeschlossenem Internat:
CERSOM – Centre d´Education et de Réhabilitation des Sourds et Malentendants (Zentrum der Bildung und Eingliederung von Gehörlosen und Hörgeschädigten).
Dort erlernen die Schülerinnen und Schüler die Grundkenntnisse einer Schulbildung bis zur 7. Klasse. Seit 2015 gibt es auch COBICERSOM. An der weiterführenden Schule besteht die Möglichkeit, Abitur zu machen.
Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen der Feldbestellung, des Gemüseanbaus, der Gesundheitsvorsorge und Hygiene. Die Schule bekommt keine staatliche Unterstützung und die Jungen und Mädchen werden auch nicht im dortigen Schulsystem erfasst.
Das wurde bisher erreicht:
Die Internatsgebäude waren in einem sehr schlechten Zustand. Auch die hygienischen Bedingungen der Plumpsklos waren nicht mehr akzeptabel. 2018 wurden mit dem Bau einer Kleinkläranlage die hygienischen Bedingungen für die Schülerschaft und das Lehrerkollegium verbessert. 2019 konnten wir nach der Fertigstellung des Internats-Neubaus mit modernen Sanitären Anlagen zu dessen Ausstattung beitragen. Außerdem wurden Gelder für einen großen Lebensmitteleinkauf bereitgestellt, nachdem die Preise für Lebensmittel in Kamerun aufgrund der politischen Lage stark gestiegen waren. 2020 wurde ein Teil der Spendengelder ebenfalls für Lebensmittel genutzt, die aufgrund der Pandemiefolgen immer teurer werden. Aber auch den Bau einer Mauer um das Schulgelände konnten wir unterstützen, damit Diebstähle, Erosion und Wildtiere erfolgreich abgehalten werden.
Newsletter 2021 von Bernd, Katharina und Marie Kaiser (Vorstand amiC e. V. – Freunde für Cersom)
Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,
bald ist Weihnachten und es geht wieder ein Jahr zu Ende. Wir alle hatten gehofft, das Thema Covid 19 ad acta legen zu können. Wie wir alle wissen, haben wir uns getäuscht, das Virus hat uns weiterhin fest im Griff. Wie sieht die Situation in Afrika aus? Eine Katastrophe ist bis jetzt ausgeblieben. Dabei spielen laut der Experten vier Faktoren eine Rolle:
Afrikas Bevölkerung ist in den Armutsstaaten wesentlich jünger als in den Industrienationen und diese trifft das Virus weniger stark. Es wird nur ein geringer Teil der Infektionen überhaupt gemeldet.
Die Mobilität ist in wohlhabenden Staaten deutlich größer. Epidemiologen gehen davon aus, dass Afrikaner schon früher mit Corona-Viren in Kontakt kamen und deshalb Abwehrkräfte gebildet haben. ABER:
Afrika und damit auch Kamerun leidet deutlich stärker unter den wirtschaftlichen Folgen der globalen Seuche. Die Armut hat zugenommen! Unter den steigenden Lebensmittelpreisen hat auch CERSOM zu leiden und deshalb sind 2021 deutlich mehr Gelder in die notwendige Grundversorgung geflossen.
Dazu kam der Ausbruch der Schweinepest bei den Schweinen der Schule. Wir haben dafür gesorgt, dass neue Schweine angeschafft werden und die Hühnerzucht ausgeweitet werden kann. Selbstversorgung ist das Ziel unserer Projekte!
Die neuen Computer sind installiert und, wie man sehen kann, es wird eifrig daran gearbeitet. Gerade die Mittel- und Oberstufe nutzen die Geräte. Auch das Labor wird für Projekte der Oberstufe genutzt, hier wird im Rahmen des Biologieunterrichts ein Meerschweinchen seziert.
Jetzt noch ein paar aktuelle Zahlen:
- Grundschule: 56 Schüler und Schülerinnen
- Oberschule: 38 Schüler und Schülerinnen
- Internat: 49 Schüler und Schülerinnen
Außerdem ist CERSOM internationaler geworden, ein Schüler ist aus dem Kongo und vier kommen aus Gabun.
Innocent Djonthe, der Direktor von CERSOM, dankt Euch für die Spenden.
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2022.
Bernd, Katharina und Marie Kaiser
Mehr erfahren unter: https://amicersom.de
(Als der amiC-Newsletter entstand, war Omikron noch nicht bekannt.)
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Hanshagen e. V.
Informationen zum Projekt:
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Hanshagen e. V. unterstützt die Zusammenarbeit von Organisationen zur Erhöhung der Sicherheit in der Region und fördert dabei auch das Gemeinschaftsleben. Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1898 gegründet. Ein wichtiger Aspekt ist dabei auch die Förderung des Nachwuchses. Seit 2016 besteht eine 15-köpfige Kindermannschaft. Neben den Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst lernt der Nachwuchs hier Geschicklichkeit, Beweglichkeit und was es heißt, Verantwortung zu tragen.
Das wurde bisher erreicht:
2018 hat die Jugendfeuerwehr eine 3-tägige Bildungsfahrt nach Hamburg unternommen. Anlass war der Besuch der Flughafenfeuerwehr Hamburg. 2019 konnte die Jugendfeuer mit Ausbildungsgeräten und Bekleidung in Form von neuen einheitlichen T-Shirts, einem neuen Laufbrett und einem Knotengestell für die Übungen zu den Ausscheiden unterstützt werden. Auch an der Feier zum 25-jährigen Bestehen hatten wir Anteil. 2020 wurde eine neue Spritzwand angeschafft. Und vier Kinder konnten komplett eingekleidet werden.
Dankesschreiben 2021 von Kathrin Bochentin (Vorsitzende)
- Wir sagen danke –
Ohne Ihre Spenden (seit Jahren) wären viele Anschaffungen nicht zu realisieren gewesen. An dieser Stelle möchten sich die Jugendwarte im Namen der Jugendfeuerwehr Hanshagen und der Förderverein der FFW Hanshagen e. V. ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Mit Ihrer Spende konnten wir uns in diesem Jahr einen neuen Beamer und 5 Paar neue Sicherheitsschuhe anschaffen. Mit dem Beamer sind wir nun in der glücklichen Lage, unsere Mitglieder der Jugendfeuerwehr auch mit Videomaterial – zum Beispiel unsere jährlichen Ausscheide – auszubilden.
Unsere Kinder und Jugendlichen hatten einen riesen Wunsch – eine Tischtennisplatte. Auch diesen Wunsch haben wir mit Ihrer Hilfe erfüllen können.
Vielen lieben Dank nochmal an Sie und wir wünschen eine schöne Adventszeit.
Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen und kameradschaftlichen Grüßen
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr e. V.
Die Jugendwarte Manuela Russow & Tobias Stadie
sowie die Jugendfeuerwehr Hanshagen
Gemeinde Hanshagen: Projekt „Mittendrin“
Informationen zum Projekt:
Mitten im Dorfzentrum befindet sich das 1987 als Jugendclub erbaute Mehrzweckgebäude „Mittendrin“. Ursprünglich stark sanierungsbedürftig dient es nach seiner vorübergehenden Nutzung als Turnhalle heute Gemeindeaktivitäten, Vereinsarbeit und Festakten. Es liegt direkt im Zentrum von Hanshagen, neben dem Kinderspiel- und Multifunktionsplatz mit Sternwarte.
Sozialen Zusammenhalt in der Gemeinde durch die gemeinsame Nutzung des Mehrzweckgebäudes stärken und ausbauen ist erklärtes Ziel des Projekts. Veranstaltungen und Vereinstätigkeiten können hier durchgeführt werden. Bildungs- und Kulturangebote werden allen Teilen der Hanshäger Bevölkerung zugänglich, was das Gemeindewohl steigert.
Das wurde bisher erreicht:
Zu Projektbeginn waren Gesamtkosten in Höhe von rund 166.000 € veranschlagt worden. Den Großteil der Summe deckten EU-Fördermitteln ab. Mit der Spende von LUH konnte der Eigenanteil der Gemeinde reduziert und der Haushalt entlastet werden.
Nachdem in den Vorjahren Außentür, Fenster und Fassadendämmung anstanden, ging es 2018 mit Dach-, Sanitär- und Elektroarbeiten weiter. Somit war die Grundsanierung fertiggestellt und das Haus stand der vielfältigen Nutzung offen. Im Sommer 2019 wurde die Sanierung abgeschlossen. Mit der finanziellen Unterstützung durch LUH konnten in dem Jahr eine neue Küche sowie neue Toiletteneinrichtungen angeschafft werden. 2020 kam unsere Spende der brandschutztechnischen Ausrüstung des Gebäudes sowie der Reparatur und Wartung der Heizungsanlage zugute.
Bericht 2021 von J. Pukowski (Bürgermeister von Hanshagen)
Ihre im Dezember 2020 eingebrachte Spende für Kleinprojekte 2021 haben wir für die Co-Finanzierung des Kleinprojektes „Fußboden Bürgersaal Hanshagen“ eingesetzt.
Die Spende macht einen Finanzierungsanteil von ca. 11,8% der Gesamtkoste (brutto) aus und hat den Haushalt der Gemeinde spürbar entlastet.
Vielen Dank!
Mit freundlichem Gruß,
J. Pukowski
Bürgermeister